RUNDFLUG
glacier
EMMENTAL| GEMMIPASS| ALETSCHGLETSCHER| GRIMSELGLETSCHER| RHONEGLETSCHER| FURKAPASS| (DIE) RIGI| LUZERN| HALLWILERSEE
Route
Programm
Beispiel (Zeiten nach Vereinbarung)
08.30 Eintreffen | Welcome Coffee im Restaurant (individuell)
09.00 Willkommen im Birrfeld | Begrüssung durch den Piloten
09.10 Briefing mit dem Piloten am Doppeldecker
09.20 Einsteigen in den Doppeldecker | Warmlaufen Motor
09.30 Start Rundflug
11.40 Landung Birrfeld | Fotosession auf Tarmac (mit eigenen Kameras)
11.50 Verabschiedung durch den Piloten
Wann & Wo
Buchung Wähle bei der Anfrage einen Haupttermin und Zeitraum sowie 1-2 Ausweichdaten/Zeiten (Wetter/verfügbare Slot’s). Du erhältst eine Anfrage/Buchungsbestätigung.
Vor Ort Wir treffen uns vor dem AIS Birrfeld (Eingang zur Flugschule, bei der blauen automatischen Schiebetür)
Flugplatz Birrfeld | CH-5242 Lupfig
Wetter
Der Flug findet bei günstigen Sichtflugbedingungen (VFR) statt. Weitere Infos auf der Statuszeile oben auf dieser Website. Auf dieser Route ist kein Instrumentenflug (IFR) möglich.
Anzahl Teilnehmer
1 – 2 Personen pro Flug. Gruppen sind möglich.
Kosten
CHF 2376 Flugkosten mit 2h 12 Min im Doppeldecker (7 Min Boden|2h 05 Min Flug)
CHF 17 Landetaxe Birrfeld
CHF 2393 Gesamtpreis für 2 Personen
Die angegebenen Flugzeiten sind Richtwerte. Es wird die effektive Betriebszeit mit CHF 18 pro Minute nach Betriebsstundenzähler berechnet (HOBBS Time). Landetaxen, Passagier oder Zollgebühren gemäss Bestimmungen des Flugplatzes. Die Flüge sind auf privater Basis, nichtkommerziell und zum Selbstkostenpreis. Flugpreis ist zahlbar im Voraus. Restzahlung vor Ort in bar oder Kreditkarte. Die Kreditkartengebühr ist nicht im Gesamtpreis enthalten.
Details
Emmental
Die lieblichen Hügel, schroffen Täler, die wilden Wasser und die steilen Matten des Emmentals bilden das Empfangskomitee für das prächtige Alpenpanorama welches uns in Kürze erwartet. Das Emmental gehört zum UNESCO Biosphäre Entlebuch. Die unverkennbare, mit saftigem grün überzogene Hügellandschaft ist charakteristisch für das einzigartige Emmental. Die zahlreichen Wege, die sich durch die Wiesen schlängeln, sind ein wahres Paradies für Velofahrer und Wanderer.
Aletschgletscher
Der Grosse Aletschgletscher hat die Landschaft in der Aletsch Arena über Jahrtausende geformt. Während der letzten Eiszeit (vor etwa 18.000 Jahren) bedeckte das Eis noch die Bergrücken zwischen Bettmerhorn und Riederhorn – nur die Spitzen von Bettmerhorn und Eggishorn waren eisfrei. Erkennen lässt sich das bei einem Blick in die Natur: Während das damals eisbedeckte Gebiet durch die Gletscherbewegung wie geschliffen erscheint, weisen Bettmerhorn und Eggishorn schroffe Formen auf.
Auch im Aletschwald lassen sich Wachstum und Rückgang des Grossen Aletschgletschers an der Natur ablesen. Vor rund 11`000 Jahren lag die Zunge des Eisriesen im Rhonetal, sein Rand reichte nahezu bis auf die Riederfurka. Die dabei entstandene, mächtige Seitenmoräne ist am Moränenweg gut erkennbar. Seinen letzten Hochstand hatte der Grosse Aletschgletscher um 1860: Er war rund 3 km länger als heute, der Gletscherrand lag im Bereich des Aletschwaldes gut 200 m höher. Dieses Gebiet zeichnet sich noch immer als helles Band mit recht junger Vegetation in der Landschaft ab.
Beim Zusammenfliessen zweier Gletscher vereinigen sich die jeweiligen Seitenmoränen zu einer Mittelmoräne. Da am Konkordiaplatz gleich drei grosse Firnfelder zusammentreffen, hat der Grosse Aletschgletscher zwei Mittelmoränen. Diese zeichnen sich auf der ganzen Länge des Eisstromes als dunkle Linien ab. Die in Fliessrichtung des Gletschers rechte Mittelmoräne heisst Kranzbergmittelmoräne, die in Fliessrichtung des Gletschers linke Mittelmoräne Trugbergmittelmoräne.
Grimselgletscher
Links und rechts grün und grau schimmerndes Granitgestein - vom Gletscher rund geschliffen, ganz oben schroff und kantig. Dazwischen kristallklare Bergseelein, Moorlandschaften, pfeifende Murmeltiere. Ganz hinten die Gletscherzunge, ein milchfarbener Stausee mit seiner imposanten Talsperre - im Oberaargebiet geben sich Natur und Technik die Hand.
Rhonegletscher
Im 19. Jahrhundert und noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts reichte der Gletscher im Quellgebiet der Rhone bis auf den Talboden vor Gletsch, zeitweise bis vor die Fenster des Grand Hotel Glacier du Rhône. Ein Besuch der Eisgrotte beim Hotel Belvédère und des neu sich bildenden Gletscherendsees lohnt sich auch heute.
Seit Eröffnung der heutigen Furka-Passstrasse vor 150 Jahren kamen tausende von Touristen, um das einzigartige Bergpanorama mit dem Rhonegletscher zu sehen, 1914 sollen es 19‘102 Passagiere in den Postkutschen gewesen sein. Heute parkiert man beim Hotel Belvédère und spaziert etwa 200 Meter zum Eingang der jedes Jahr neu gebohrten Eisgrotte. Der Gletscher präsentiert sich weiss-grau, doch im 100m langen Eistunnel und in der Eiskammer leuchtet es in magisch feinen Blautönen.
Der Gletscher bewegt sich hier 30–40 Meter im Jahr, teils über 10cm pro Tag. Auch schmilzt viel Eis im Sommer – ist die Eisgrotte zu Beginn der Saison im Juni über 100m lang, sind es Ende Sommer noch 70m. Man geniesst den Blick von der Gletscherpanorama-Plattform und bald auch von der neuen Gletschersee-Plattform. Es entsteht nämlich neu am Gletscherende zwischen der abschmelzenden Stirn des Rhonegletschers und einem markanten Felsriegel ein neuer Gletschersee.
Furkapass
Der Furkapass verbindet auch 2429 m ü. M. das Urserental (das obere Tal der Reuss) im Kanton Uri mit dem Goms im Kanton Wallis. Auf ihm verläuft die Europäische Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Nordsee. Der Name stammt vom lateinischen furca, womit eine zweizinkige Gabel bezeichnet wurde.
Der Pass wurde schon zur Römerzeit begangen. Auch später bestand ein Saumweg, über den ab dem 13. Jahrhundert immer mehr Waren transportiert wurden wie Salz, Wein, Felle und Getreide; Gommer hatten auch Alpen im Urserntal. Anfang des 19. Jahrhunderts reichte der Rhonegletscher noch bis nach Gletsch hinunter. In den Jahren 1864 bis 1866 wurde die fast 40 Kilometer lange Strasse mit einer Breite von mindestens 4,20 Meter von Hospental nach Oberwald erbaut. Der Bund kam aus militärischen Überlegungen für zwei Drittel der Kosten auf. Auf der neuen Strasse verkehrte eine Pferdepost, bis 1921 das erste Postauto über den Pass fuhr. 1911 wurde mit dem Bau der Furka-Eisenbahn begonnen, die 1925 eröffnet wurde, aber nur während weniger Monate im Sommer befahren werden konnte. 1982 wurde der wintersichere Furka-Basistunnel in Betrieb genommen.
1964 wurden auf dem Furkapass einige Filmszenen des James-Bond-Films Goldfinger mit Sean Connery und Gert Fröbe gedreht. Die Szenen in der Schweiz gelten heute als Klassiker der Bond-Geschichte und wurden auch in späteren Filmen zitiert; so beispielsweise die Szene über Monaco in Goldeneye.
Der Furkapass liegt auf der Rhone-Route, der nationalen Veloroute 1 der Schweiz. Bis 1981 überwand die Furka-Oberalp-Bahn den Furkapass auf einer nicht wintersicheren Zahnradstrecke und im 1925 fertiggestellten Furka-Scheiteltunnel. Dieser ist mit 2160 m ü. M. der höchste Alpendurchstich der Schweiz. Mit der Eröffnung des Furka-Basistunnels wurde die Bergstrecke stillgelegt. Der Rückbau der Strecke konnte jedoch von Eisenbahnfreunden verhindert werden. Ab 1992 betrieb die Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG auf Teilen der Bergstrecke eine Museumsbahn. Am 12. August 2010 wurde die gesamte Strecke wiedereröffnet. Ganzjährig wird zwischen Realp und Oberwald VS ein Autoverlad durch den Eisenbahn-Basistunnel angeboten.
(Die) Rigi - Die Königin der Berge
Erstmals 1479 von Albrecht von Bonstetten – wurde der Name Rigi auf lateinisch Regina montium «Königin der Berge» zurückgeführt, womit die Erhabenheit und Schönheit des Berges charakterisiert wurde. Bereits im 18. Jahrhundert war die Rigi dank der guten Lage am Vierwaldstättersee als Ausflugs- und Ferienziel bekannt. Im Jahre 1816 wurde das erste aus Holz errichtete Gästehaus auf dem Kulm gebaut. Dieser Bau wurde massgeblich von dem Zürcher Panorama-Zeichner Heinrich Keller unterstützt. In den kommenden Jahrzehnten wurden weitere Gästehäuser errichtet. 1875 wurde als bis heute grösstes, im Gipfelbereich konstruiertes Gebäude das Grand-Hotel «Schreiber» mit 300 Betten eröffnet. Dieses wurde zu Beginn der 1950er Jahre abgebrochen und durch einen kleineren Neubau ersetzt.
1859 schlug Friedrich Albrecht eine Schienen-Bahn auf die Rigi vor, deren Gondeln durch Gasballone angetrieben auf den Berg fahren sollten. Die Vitznau-Rigi-Bahn (Zahnradbahn) wurde am 21. Mai 1871 als erste Bergbahn Europas in Betrieb genommen. 1873 erreichte sie den Gipfel und wird seit 1937 elektrisch betrieben. Die Strecke von Staffelhöhe nach Kulm musste die VRB bis zur Fusion von der ARB pachten, da sie keine Konzession für diesen in Schwyz liegenden Streckenteil besass.
Die Arth-Rigi-Bahn (Zahnradbahn) wurde am 4. Juni 1875 in Betrieb genommen. 1907 wurde diese Bahn als erste normalspurige Zahnradbahn der Welt auf elektrischen Antrieb umgerüstet. Die ursprüngliche Talstrecke von Arth am See nach Goldau besteht nicht mehr, die Bahn beginnt heute am Bahnhof Arth-Goldau.
Die Panorama-Luftseilbahn Weggis-Rigi Kaltbad wurde am 15. Juli 1968 in Betrieb genommen. Die Luftseilbahn Kräbel Rigi-Scheidegg LKRS ab Goldau wurde 1953 in Betrieb genommen, 1960 und 1985 erfolgten Kapazitätserweiterungen und 2017 der Ersatz durch eine Garaventa-"Kompaktbahn" mit 15-Personen-Kabinen der Firma CWA. Weitere, kleinere Luftseilbahnen verkehren von Vitznau auf die Wissiflue und nach Hinterbergen, zwischen Gschwänd und Burggeist sowie von Brunnen auf den Urmiberg.
Die beiden Zahnradbahnen benutzen die gleichen Normalspurgleise mit Zahnstangen nach dem System Riggenbach sowie die gleiche Fahrspannung von 1500 V Gleichstrom, so dass ein Austausch von Fahrzeugen einfach ist. Zwischen Rigi Kaltbad und Rigi Scheidegg wurde 1874 bis 1875 die schmalspurige Rigi-Kaltbad-Scheidegg-Bahn gebaut, die aber nur in wenigen Jahren schwarze Zahlen schrieb und den Betrieb mehrfach unterbrach. 1931 wurde der Betrieb ganz eingestellt, das Rollmaterial verkauft und die Strecke 1942 abgebrochen. Auf dem Trassee dieser Bahn führt heute ein bequemer, auch im Winter gern genutzter Wanderweg über Brücken und durch einen Tunnel.
Luzern
Luzern ist das gesellschaftliche und kulturelle Zentrum der Zentralschweiz. Im Bildungsbereich ist sie unter anderem Sitz der Universität Luzern, der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Hochschule Luzern. Anlässe mit überregionaler Ausstrahlung sind beispielsweise die Luzerner Fasnacht und das Lucerne Festival. Luzern ist ein bedeutendes Tourismusziel in der Schweiz, einerseits wegen seiner Lage am Vierwaldstättersee und der Nähe zu den Alpen und anderseits dank Sehenswürdigkeiten wie die Kapellbrücke und das Verkehrshaus der Schweiz.
Der Hallwilersee
Der See im Schweizer Mittelland liegt wie der etwas weiter südlich gelegene Baldeggersee im Seetal. Er ist 8.4 km lang, an der breitesten Stelle 1.5 km breit und maximal 48 m tief. Seine Fläche beträgt 10.3 km², davon liegen fünf Sechstel im Bezirk Lenzburg des Kantons Aargau und ein Sechstel im Amt Hochdorf des Kantons Luzern. Der Hauptzufluss bzw. -abfluss ist der Aabach, der bei Möriken-Wildegg in die Bünz mündet (die wiederum knapp zweihundert Meter weiter in die Aare fliesst). Da-neben münden zahlreiche kleine Bäche in den See.