RUNDFLUG
big three
EMMENTAL | EIGER MÖNCH JUNGFRAU | PILATUS | LUZERN | HALLWILERSEE
Route
Programm
Beispiel (Zeiten nach Vereinbarung)
08.30 Eintreffen | Welcome Coffee im Restaurant (individuell)
09.00 Willkommen im Birrfeld | Begrüssung durch den Piloten
09.10 Briefing mit dem Piloten am Doppeldecker
09.20 Einsteigen in den Doppeldecker | Warmlaufen Motor
09.30 Start Rundflug
11.05 Landung Birrfeld | Fotosession auf Tarmac (mit eigenen Kameras)
11.15 Verabschiedung durch den Piloten
Wann & Wo
Buchung Wähle bei der Anfrage einen Haupttermin und Zeitraum sowie 1-2 Ausweichdaten/Zeiten (Wetter/verfügbare Slot’s). Du erhältst eine Anfrage/Buchungsbestätigung.
Vor Ort Wir treffen uns vor dem AIS Birrfeld (Eingang zur Flugschule, bei der blauen automatischen Schiebetür)
Flugplatz Birrfeld | CH-5242 Lupfig
Wetter
Der Flug findet bei günstigen Sichtflugbedingungen (VFR) statt. Weitere Infos auf der Statuszeile oben auf dieser Website. Auf dieser Route ist kein Instrumentenflug (IFR) möglich.
Anzahl Teilnehmer
1 – 2 Personen pro Flug. Gruppen sind möglich.
Kosten
CHF 1710 Flugkosten mit 1h 35 Min im Doppeldecker (7 Min Boden|1h 28 Min Flug)
CHF 17 Landetaxe Birrfeld
CHF 1727 Gesamtpreis für 2 Personen
Die angegebenen Flugzeiten sind Richtwerte. Es wird die effektive Betriebszeit mit CHF 18 pro Minute nach Betriebsstundenzähler berechnet (HOBBS Time). Landetaxen, Passagier oder Zollgebühren gemäss Bestimmungen des Flugplatzes. Die Flüge sind auf privater Basis, nichtkommerziell und zum Selbstkostenpreis. Flugpreis ist zahlbar im Voraus. Restzahlung vor Ort in bar oder Kreditkarte. Die Kreditkartengebühr ist nicht im Gesamtpreis enthalten.
Details
Emmental
Die lieblichen Hügel, schroffen Täler, die wilden Wasser und die steilen Matten des Emmentals bilden das Empfangskomitee für das prächtige Alpenpanorama welches uns in Kürze erwartet. Das Emmental gehört zum UNESCO Biosphäre Entlebuch. Die unverkennbare, mit saftigem grün überzogene Hügellandschaft ist charakteristisch für das einzigartige Emmental. Die zahlreichen Wege, die sich durch die Wiesen schlängeln, sind ein wahres Paradies für Velofahrer und Wanderer.
Eiger, Mönch und Jungfrau
Die Nordgrenze des UNESCO-Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch bietet einen einmaligen Anblick. Wie eine gigantische Brandungswelle aus Kalkstein ragen schroffe Gipfel empor. Eiger, Mönch und Jungfrau – die bekanntesten Berner Oberländer Gipfel werden oft in einem Atemzug genannt. In geologischer Hinsicht handelt es sich jedoch keineswegs um eine einheitliche Gruppe. Die drei Berge gehören zu jener Zone am Nordrand des Aarmassivs, in der die braunen Gneise des Altkristallins mit dem grauen Hochgebirgskalk verschuppt sind. Ein Stück altkristalliner Gneise hat sich bei der Alpenbildung über die Kalksteine geschoben. Diese sind dabei tief in das Altkristallin eingekeilt worden. Die Geologen sprechen in diesem Zusammenhang vom sogenannten Jungfrau-Keil.
Die unteren Felswände der Jungfrau bestehen aus grauem, horizontal geschichtetem Hochgebirgskalk. Die Gipfelwand aus überschobenen Gneisen des Altkristallins zeigt mit den vertikalen Rinnen eine ganz andere Struktur und Farbe. Die auffällige horizontale Linie unter dem Gipfeldreieck ist eine Störungszone innerhalb des Altkristallins. Am Mönch ist die Situation gleich. Anders dagegen der Eiger, der gänzlich aus verfaltetem Hochgebirgskalk besteht. Daher verläuft auch der Tunnel der Jungfraubahn fast gänzlich im Hochgebirgskalk. Erst bei der Endstation Jungfraujoch gelangt man wieder in Gneis.
Der Eiger ist berühmt für seine schwierig zu durckkletternde Nordwand mit ca. 1’650 Metern Höhendifferenz, die im Volksmund auch Eigernordwand bezeichnet wird. Erstmals durchstiegen wurde die Eigernordwand vom 21.-24. Juli 1938 durch eine deutsche und eine österreichische Seilschaft mit Heinrich Harrer, Anderl Heckmair, Fritz Kasparek und Ludwig Vörg. In der Wand hatten sich die beiden Zweier-Seilschaften vereinigt. Obwohl der Zusammenschluss der Seilschaften keinerlei politische Gründe hatte (die vier hatten sich aus Freude über ihr Überleben in einer Lawine in der “Spinne” verbunden), sah das damalige national-sozialistische Regime in der Vereinigung ein Symbol für den Anschluss Österreichs an Deutschland, welcher kurz vorher, am 13. März 1938, erfolgt war und benutzte den bergsteigerischen Erfolg als Zeichen für die Stärke.
Pilatus
Vorbei an saftig blühenden Alpenwiesen, schäumend klaren Bergbächen und faszinierenden Felsklippen bahnt sich die seit 1889 steilste Zahnradbahn der Welt ihren Weg von Alpnachstad nach Pilatus Kulm. Als Ingenieur Eduard Locher im 19. Jahrhundert die Idee hatte, eine Bahn auf den Pilatus zu bauen, hielten ihn viele für verrückt. Doch 1889 wurde die 4618 m lange Bahnstrecke von Alpnachstad nach Pilatus Kulm eröffnet (Dampfbetrieb bis 1937) – mit 48% Steigung die bis heute steilste Zahnradbahn der Welt. Über 600 Mann bauten in 400 Tagen ein Pionierstück. Die Zahnradbahn am Pilatus gilt als Meisterwerk der Ingenieurtechnik. Die geniale Konstruktion mit zwei horizontal drehenden Zahnrädern wurde 1889 anlässlich der Weltausstellung in Paris präsentiert.
Mit der neuen Luftseilbahn Dragon Ride fliegen die Gäste geradezu auf
den Pilatus. Nur 3.5 Minuten braucht die Bahn, um von der Zwischenstation Fräkmüntegg (1416 m ü. M.) auf den Pilatus (2073 m ü. M.) zu gelangen. Dank grosszügigem Platzangebot, cockpitähnlichem Aufbau und grossen Fenstern bietet die Bahn einen einmaligen Ausblick über Luzern und den Vierwaldstättersee.
Luzern
Luzern ist das gesellschaftliche und kulturelle Zentrum der Zentralschweiz. Im Bildungsbereich ist sie unter anderem Sitz der Universität Luzern, der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Hochschule Luzern. Anlässe mit überregionaler Ausstrahlung sind beispielsweise die Luzerner Fasnacht und das Lucerne Festival. Luzern ist ein bedeutendes Tourismusziel in der Schweiz, einerseits wegen seiner Lage am Vierwaldstättersee und der Nähe zu den Alpen und anderseits dank Sehenswürdigkeiten wie die Kapellbrücke und das Verkehrshaus der Schweiz.
Der Hallwilersee
Der See im Schweizer Mittelland liegt wie der etwas weiter südlich gelegene Baldeggersee im Seetal. Er ist 8.4 km lang, an der breitesten Stelle 1.5 km breit und maximal 48 m tief. Seine Fläche beträgt 10.3 km², davon liegen fünf Sechstel im Bezirk Lenzburg des Kantons Aargau und ein Sechstel im Amt Hochdorf des Kantons Luzern. Der Hauptzufluss bzw. -abfluss ist der Aabach, der bei Möriken-Wildegg in die Bünz mündet (die wiederum knapp zweihundert Meter weiter in die Aare fliesst). Da-neben münden zahlreiche kleine Bäche in den See.