RUNDFLUG
100$ Pizza
HINFLUG VIA LUZERN | RIGI | GOTTHARDPASS | LOCARNO
RÜCKFLUG VIA LUKMANIERPASS | OBERALPPASS | MYTHEN | HALLWILERSEE
Route Hinflug
Route Rückflug
Programm
Beispiel (Zeiten nach Vereinbarung)
09.30 Eintreffen | Welcome Coffee im Restaurant (individuell)
10.00 Willkommen im Birrfeld | Begrüssung durch den Piloten
10.10 Briefing mit dem Piloten am Doppeldecker
10.20 Einsteigen in den Doppeldecker | Warmlaufen Motor
10.30 Start Hinflug von Birrfeld nach Locarno
11.45 Landung Locarno
12.00 Lunch Pizzeria Al Porto
14.15 Einsteigen in den Doppeldecker
14.30 Start Rückflug von Locarno nach Birrfeld
15.15 Landung Birrfeld | Fotosession auf Tarmac (mit eigenen Kameras)
15.30 Verabschiedung durch den Piloten
Wann & Wo
Buchung Wähle bei der Anfrage einen Haupttermin und Zeitraum sowie 1-2 Ausweichdaten/Zeiten (Wetter/verfügbare Slot’s). Du erhältst eine Anfrage/Buchungsbestätigung.
Vor Ort Wir treffen uns vor dem AIS Birrfeld (Eingang zur Flugschule, bei der blauen automatischen Schiebetür)
Flugplatz Birrfeld | CH-5242 Lupfig
Wetter
Der Flug findet bei günstigen Sichtflugbedingungen (VFR) statt. Weitere Infos auf der Statuszeile oben auf dieser Website. Auf dieser Route ist kein Instrumentenflug (IFR) möglich.
Anzahl Teilnehmer
1 – 2 Personen pro Flug. Gruppen sind möglich.
Kosten
CHF 1440 Flugkosten Birrfeld - Locarno mit 80 Min im Doppeldecker (7 Min Boden|73 Min Flug)
CHF 25 Landetaxe Locarno
CHF 1512 Flugkosten Locarno - Birrfeld mit 84 Min im Doppeldecker (7 Min Boden|77 Min Flug)
CHF 17 Landetaxe Birrfeld
CHF 2994 Gesamtpreis für 2 Personen
Die angegebenen Flugzeiten sind Richtwerte. Es wird die effektive Betriebszeit mit CHF 18 pro Minute nach Betriebsstundenzähler berechnet (HOBBS Time). Landetaxen, Passagier oder Zollgebühren gemäss Bestimmungen des Flugplatzes. Die Flüge sind auf privater Basis, nichtkommerziell und zum Selbstkostenpreis. Flugpreis ist zahlbar im Voraus. Restzahlung vor Ort in bar oder Kreditkarte. Die Kreditkartengebühr ist nicht im Gesamtpreis enthalten.
Details
Luzern
Luzern ist das gesellschaftliche und kulturelle Zentrum der Zentralschweiz. Im Bildungsbereich ist sie unter anderem Sitz der Universität Luzern, der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Hochschule Luzern. Anlässe mit überregionaler Ausstrahlung sind beispielsweise die Luzerner Fasnacht und das Lucerne Festival. Luzern ist ein bedeutendes Tourismusziel in der Schweiz, einerseits wegen seiner Lage am Vierwaldstättersee und der Nähe zu den Alpen und anderseits dank Sehenswürdigkeiten wie die Kapellbrücke und das Verkehrshaus der Schweiz.
(Die) Rigi - Die Königin der Berge
Erstmals 1479 von Albrecht von Bonstetten – wurde der Name Rigi auf lateinisch Regina montium «Königin der Berge» zurückgeführt, womit die Erhabenheit und Schönheit des Berges charakterisiert wurde. Bereits im 18. Jahrhundert war die Rigi dank der guten Lage am Vierwaldstättersee als Ausflugs- und Ferienziel bekannt. Im Jahre 1816 wurde das erste aus Holz errichtete Gästehaus auf dem Kulm gebaut. Dieser Bau wurde massgeblich von dem Zürcher Panorama-Zeichner Heinrich Keller unterstützt. In den kommenden Jahrzehnten wurden weitere Gästehäuser errichtet. 1875 wurde als bis heute grösstes, im Gipfelbereich konstruiertes Gebäude das Grand-Hotel «Schreiber» mit 300 Betten eröffnet. Dieses wurde zu Beginn der 1950er Jahre abgebrochen und durch einen kleineren Neubau ersetzt.
1859 schlug Friedrich Albrecht eine Schienen-Bahn auf die Rigi vor, deren Gondeln durch Gasballone angetrieben auf den Berg fahren sollten. Die Vitznau-Rigi-Bahn (Zahnradbahn) wurde am 21. Mai 1871 als erste Bergbahn Europas in Betrieb genommen. 1873 erreichte sie den Gipfel und wird seit 1937 elektrisch betrieben. Die Strecke von Staffelhöhe nach Kulm musste die VRB bis zur Fusion von der ARB pachten, da sie keine Konzession für diesen in Schwyz liegenden Streckenteil besass.
Die Arth-Rigi-Bahn (Zahnradbahn) wurde am 4. Juni 1875 in Betrieb genommen. 1907 wurde diese Bahn als erste normalspurige Zahnradbahn der Welt auf elektrischen Antrieb umgerüstet. Die ursprüngliche Talstrecke von Arth am See nach Goldau besteht nicht mehr, die Bahn beginnt heute am Bahnhof Arth-Goldau.
Die Panorama-Luftseilbahn Weggis-Rigi Kaltbad wurde am 15. Juli 1968 in Betrieb genommen. Die Luftseilbahn Kräbel Rigi-Scheidegg LKRS ab Goldau wurde 1953 in Betrieb genommen, 1960 und 1985 erfolgten Kapazitätserweiterungen und 2017 der Ersatz durch eine Garaventa-"Kompaktbahn" mit 15-Personen-Kabinen der Firma CWA. Weitere, kleinere Luftseilbahnen verkehren von Vitznau auf die Wissiflue und nach Hinterbergen, zwischen Gschwänd und Burggeist sowie von Brunnen auf den Urmiberg.
Die beiden Zahnradbahnen benutzen die gleichen Normalspurgleise mit Zahnstangen nach dem System Riggenbach sowie die gleiche Fahrspannung von 1500 V Gleichstrom, so dass ein Austausch von Fahrzeugen einfach ist. Zwischen Rigi Kaltbad und Rigi Scheidegg wurde 1874 bis 1875 die schmalspurige Rigi-Kaltbad-Scheidegg-Bahn gebaut, die aber nur in wenigen Jahren schwarze Zahlen schrieb und den Betrieb mehrfach unterbrach. 1931 wurde der Betrieb ganz eingestellt, das Rollmaterial verkauft und die Strecke 1942 abgebrochen. Auf dem Trassee dieser Bahn führt heute ein bequemer, auch im Winter gern genutzter Wanderweg über Brücken und durch einen Tunnel.
Gotthardpass
Der Gotthardpass scheidet die Gewässer und verbindet verschiedene Kultur- und Sprachräume. Seine Bedeutung als «Alpentransversale» beginnt am Anfang des 13. Jh mit dem Bau der sagenumwobenen Teufelsbrücke in der Schöllenenschlucht. Viele Jahrhunderte zogen Handelskaravanen (im Tauschzyklus von Vieh und Käse gegen Getreide, Wein, Reis und Salz), Reisläufer, Meldeläufer, ja ganze Armeen über den Pass.
Zwischen 1818 und 1836 baute der Kanton Uri mit Hilfe von anderen Kantonen die Passstrasse aus, womit auch die Vormachtstellung unter den Schweizer Alpenübergängen erreicht wurde. Der Gotthardpass hat die Wirtschaft und die Kultur in der Zentralschweiz seit Jahrhunderten massgeblich geprägt. Bis zur Eröffnung der Gotthardbahn 1882 wurde der Gotthardpass auch im Winter begangen. Dutzende von Weg- und Schaufelknechten standen dafür im Einsatz.
1922 verdrängte das Postauto die Postkutsche und mit den 1923 eingeführten Benzinzöllen begann der Ausbau der Passstrassen bis zum heutigen Tag. Die alte Passstrasse auf der Südseite, die Tremola zwischen Passhöhe und Airolo ist noch erhalten und befahrbar. Dieses Strassenstück erinnert an beschaulichere Reisen über den Gotthard, die noch gar nicht so lange zurückliegen. Im 19. und 20. Jh wurde der Gotthardpass zu einem Mythos «verdichtet», zu einem Symbol für die Unabhängigkeit, die Einheit und die Identität der Schweiz.
Locarno
Locarno liegt in der Sonnenstube der Schweiz. In der Altstadt befindet sich das im 12. Jahrhundert gegründete Castello Visconteo mit dem Museo Civico, einem stadtgeschichtlichen Museum mit Fundstücken aus der Römerzeit. Die im 15. Jahrhundert erbaute Wallfahrtskirche der Madonna del Sasso ist eine Pilgerstätte mit zahlreichen Kunstwerken. Sie liegt oberhalb der Stadt und ist per Standseilbahn erreichbar.
Unser Geheimtipp: Die Pizzeria auf dem Aeroporto Locarno. Im schönen Garten, nnusprig und hauchdünn serviert. Gefühlte 100$ Wert in jedem Fall.
Lukmanierpass
Als um 720 das Kloster Disentis gegründet wurde, bekam der Lukmanierpass , der ohne grosse Schwierigkeiten zu überwinden war und zudem um einiges tiefer war als die übrigen Pässe in den Alpen, recht hohe Bedeutung. Während der Stauferzeit galt er als wichtigste Nord-Süd-Verbindung nach Italien. Er verlor diese Rolle aber rasch an den Gotthard- und Splügenpass. 1374 errichtete das Kloster Disentis auf der Passhöhe das «Hospezi S. Maria» mit einer Kapelle. Beides musste 1964 dem Bau des Stausees weichen. Das neue Hospiz am heutigen Standort wurde am 1. August 1965 und die Kapelle 1967 eingeweiht.
Der Lukmanierpass spielte bei der Wahl der Linienführung einer Alpenbahn zeitweise eine wichtige Rolle, weil die Planer davon ausgingen, dass die Realisierung ohne teuren Scheiteltunnel möglich wäre. 1869 fiel der Entscheid aber für die Gotthardbahn. Zwischen 1872 und 1877 wurde eine moderne Fahrstrasse über den Lukmanier gebaut. Mit dem Bau des Stausees «Lai da Sontga Maria» in den 1960er Jahren musste die Strasse auf der Bündnerseite in eine Galerie verlegt werden. Die Bedeutung einer überregionalen Verkehrsachse endete mit der Eröffnung des Autobahntunnels durch den Gotthard. Darunter begann der Tourismus in der Surselva gewaltig zu leiden, zumal der Pass ab 1980 während des Winters geschhlossen blieb.
Auf Initiative, vor allem der Gemeinde Disentis und der Bergbahnen der Surselva, wurde der Verein «Pro Lucomagn» gegründet, dem es seit 2005 oblag eine längstmögliche Winteroffenhaltung des Lukmanierpasses zu gewährleisten. Kanton, Bezirk, Gemeinden, Tourismus sowohl in Graubünden wie im Tessin sorgen für die Finanzen. Die fünfjährige Versuchsphase verlief positiv. Seit 2011 ist dieses Projekt auf Dauer gesichert. Eindeutig zum Nutzen des Tourismus in der Surselva wie auch im Bleniotal.
Oberalppass
Der Umstand, dass das Urserental schon im frühen Mittelalter im Besitz des Klosters Disentis war, belegt die frühe Begehung des Oberalppasses. Über Jahrhunderte bestand nur ein einfacher Saumpfad, der nur von Einheimischen begangen wurde. Die Auswanderungswelle vieler Familien aus dem oberen Wallis bis nach Rätien änderte daran auch nicht viel. Der Oberalppass hatte keine grosse Bedeutung.
Erst im 19. Jh beklagten die «Graubündtner Fremdenführer», die ihre Gäste auf den Pferden über den Pass führten, den mangelhaften Unterhalt des Saumpfades vor allem auf der Urnerseite. 1859 intervenierte die Urner Regierung beim Bezirksrat Urseren und verlangte eine Verbesserung der Situation. Militärisch-strategische Überlegungen, die im Nationalrat in Bern angestellt wurden, verhalfen dem Oberalp innert wenigen Jahren (1863/64) zu einer richtigen Strasse.
Die fünfspännige Postkutsche brachte den Tourismus zum Blühen. 1921 löste das Postauto die Kutsche ab. 1926 wurde der Betrieb der mit Zahnrad betriebenen Furka-Oberalp-Bahn (heute Matterhorn-Gotthardbahn) mit Dampf aufgenommen. 1942 wurde die Strecke elektrifiziert und die Dampflok ausgemustert. Die Strasse (Sommer) und die Bahn (ganzjährig) sind für den Tourismus im Urserental und in der Surselva von grösster Bedeutung.
Die Mythen
Die Mythen sind das absolute Wahrzeichen der Gemeinde Schwyz. So ist der Grosse Mythen sogar im Nationalratssaal, sowie auch in der Bahnhofshalle Basel verewigt. Ein Aufstieg auf den imposanten Berg mit 360 Grad-Panorama gehört zu den Dingen im Leben, die man einmal gemacht haben muss!
Der Weg führt von Schwyz über das Frauenkloster St. Josef im Loo (Klösterli) zum Mythenbad und zur Holzegg, die am Fusse des Grossen Mythen liegt. Der Aufstieg auf den Grossen Mythen ist relativ steil und nichts für ungeübte Wanderer. Auf dem Gipfel angekommen, sind alle Anstrengungen vergessen und es präsentiert sich ein atemberaubender Rundblick auf die Berggipfel der Alpen, den Talkessel von Schwyz, die Zentralschweizer Seen und die Weite des Mittellandes.
Der Hallwilersee
Der See im Schweizer Mittelland liegt wie der etwas weiter südlich gelegene Baldeggersee im Seetal. Er ist 8.4 km lang, an der breitesten Stelle 1.5 km breit und maximal 48 m tief. Seine Fläche beträgt 10.3 km², davon liegen fünf Sechstel im Bezirk Lenzburg des Kantons Aargau und ein Sechstel im Amt Hochdorf des Kantons Luzern. Der Hauptzufluss bzw. -abfluss ist der Aabach, der bei Möriken-Wildegg in die Bünz mündet (die wiederum knapp zweihundert Meter weiter in die Aare fliesst). Da-neben münden zahlreiche kleine Bäche in den See.